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CO2-neutrale Fertigung

Wir konnten in den letzten Jahren unsere CO2-Emissionen halbieren. Das ist ein groß-artiger Erfolg unseres laufenden Engagements über den wir uns sehr freuen. Aber wir denken und gehen stets einen Schritt weiter. Die 70 Tonnen CO2-Emissionen, die wir derzeit noch nicht vermeiden können, kompensieren wir durch Unterstützung eines genialen Klimaschutzprojekts: HUMUS+ der Ökoregion Kaindorf zahlt mit diesem Geld Prämien an Landwirte, die durch naturverträgliche Bewirtschaftung ihrer Felder nachweislich Humus aufbauen und CO2 langfristig speichern. Durch die Humusanreicherung wird der Boden wieder zum Speicher für Nährstoffe und Wasser. So können darauf Lebensmittel wachsen, die diese Bezeichnung verdienen. Christian Hitz aus Hollenbach (im Bild rechts) ist einer jener Landwirte, die bei HUMUS+ registriert sind und den Humusgehalt verbessern. Auf seinen Äckern wachsen gesunde Rohstoffe für Mehle und Öle sowie der berühmte Waldviertler Graumohn. Wir lieben diese hochwertigen Lebensmittel als Zutaten für unsere Desserts. Damit unsere Kund:innen Genuss erleben und den Klimaschutz fördern können.

Grünes Papiersymbol

Kunststofffolien mit CO2-Kompensation

Um unsere hochwertigen Desserts nachhaltig zu verpacken, arbeiten wir mit Folien unseres langjährigen Lieferanten Saropack. Dieser liefert uns Folien mit 30 % Recyclinganteil, lebensmittelkonform zertifiziert. Gleichzeitig zahlen wir einen freiwilligen Preisaufschlag, um die Kunststofffolien, die wir im Haus verwenden, zu 100 % CO2-neutral zu stellen. Dies erreicht die Firma Saropack durch die Unterstützung vorbildlicher Moorschutz- projekte.

Erneuerbare
Energieversorgung

Rund 95 Prozent der von uns eingesetzten Energie stammt aus erneuerbaren Quellen. Wir benötigen für die Herstellung, aber vor allem die Kühlung unserer Desserts hauptsächlich elektrischen Strom, also jene Energieform, die man am leichtesten selbst und sauber herstellen kann. CO2-neutraler Stromeinkauf: Noch können wir unseren Strombedarf nicht zur Gänze aus eigener Erzeugung abdecken, aber: Seit 2011 beziehen wir Strom aus erneuerbaren Quellen, geprüft und zertifiziert. Kraft der Sonne: Auf den Dachflächen unserer Dessertmanufaktur stellen wir mit unserer Photovoltaikanlage Sonnenstrom mit einer Spitzenleistung von 135 kWp her. E-Mobilität: Drei von vier Firmenfahrzeugen werden bereits mit Strom aus erneuerbaren Quellen angetrieben. Um auch bei unseren Mitarbeiter-Innen Begeisterung für die E-Mobilität zu wecken, stellen wir ein E-Auto kostenlos für Testfahrten zur Verfügung.

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In die Zukunft weitergedacht:

Kraft des Windes: Um in Zukunft die Energieversorgung unseres Unternehmens zu 100 Prozent ohne Belastung der Umwelt zu schaffen, setzen wir auf Windkraft. Photovoltaik und Windkraft ergänzen einander optimal, da die Windkraft vor allem dann sauberen Strom liefert, wenn die Sonne nicht scheint. Unser Engagement für die Errichtung von Windkraftanlagen in unserer Region reicht daher sehr weit. Mit den sogenannten „Windgesprächen“ luden wir an fünf Abenden Experten dazu ein, für die Beantwortung von Fragen der Bevölkerung aus den betroffenen Gemeinden zur Verfügung zu stehen. Darüber hinaus stellen wir die gesammelten Informationen auf der Website www.windgespraeche.at der Allgemeinheit zur Verfügung. Auch wenn es bis zur Errichtung der Windkraftanlagen in unserer Nachbarschaft noch ein paar Jahre dauern wird, sind wir bereits jetzt Teil der Energiegemeinschaft Zukunftsraum Thayaland. Damit sichern wir die saubere Energieversorgung auch für die Zukunft ab. Abwärme-Rückgewinnung: Für die Raumwärme und das Warmwasser beziehen wir zurzeit noch Fernwärme aus dem Fernheizwerk Groß-Siegharts. Im Zuge unserer geplanten baulichen Betriebserweiterung denken wir auch in diesem Bereich einen Schritt weiter. Die Abwärme unserer Kühl- und Tiefkühlanlagen soll künftig dafür genutzt werden, in beiden Bereichen den Zukauf von Heizenergie zu reduzieren oder zu ersetzen.

Nachhaltige Energie
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Reduktion der Umweltbelastungen

Etiketten-Trägerpapier zu 100% recyceln Etiketten sind ein wesentlicher Teil unserer Produkte, informieren sie doch die KonsumentInnen über Inhaltsstoffe, Haltbarkeitszeitraum und vieles mehr. Leider brauchen diese Aufkleber große Mengen an Trägerpapier, das mit einer Silikonschicht versehen ist und daher für die normale Altpapiersammlung nicht geeignet ist. Unser Etikettenlieferant, die Firma Ulrich Etiketten, hat mit der Firma cycle4green einen geeigneten Partner für das Recycling von Trägerpapieren gefunden. Diese werden vom Lieferanten zurückgenommen, um sie danach einem speziellen Recyclingprozess zu unterziehen. So wird aus dem Abfall ein wertvoller Rohstoff, aus dem wieder Trägerpapier hergestellt werden kann. Weitere Informationen: www.c4g.fi

www.toogoodtogo.at

Gegen Lebensmittelverschwendung
www.toogoodtogo.at

Desserts mit kleinen Schönheitsfehlern werden nicht entsorgt, sondern mithilfe der Organisation „Too Good To Go“ vor dem Wegwerfen gerettet. Bereits mehr als eine Million Menschen nutzen in Österreich die App, um damit wertvolle Lebensmittel zu einem günstigeren Preis genießen zu können. Rund 4000 Betriebe sind daran beteiligt und nutzen die Plattform, um überschüssiges Essen oder Fehlproduktionen vor der Kompostierung zu bewahren. Da wir an uns selbst und unsere Desserts höchste Ansprüche stellen, kommt es manchmal vor, dass es nicht alle Portionen in den Verkauf schaffen. Wir werfen aber die Desserts nicht einfach in den Biomüll, sondern können durch diese wunderbare Aktion vielen KonsumentInnen ein großartiges Dessertangebot zum ganz kleinen Preis bieten. Weitere Informationen: www.toogoodtogo.at

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